Breezer Aircraft
Die Entwicklung von Breezer Aircraft
Ganz am Anfang stand der Wunsch von Ralf Magnussen aus Nordfriesland, sein eigenes Flugzeug zu bauen. Das war Mitte der 90er Jahre. Hintergrund war, dass zwar viele Modelle in speziellen Bereichen gute Eigenschaften geboten haben, aber keines, die seiner Meinung nach wesentlichen Eigenschaften kombinierte. Das Ziel bestand darin ein robustes, alltagstaugliches, gutmütiges und fehlerverzeihendes UL zu bauen. Es sollte sowohl für Wenigflieger und Schüler geeignet sein, als auch den Streckenfliegern gute Reiseflugeigenschaften bieten. Wir sind davon überzeugt, dass es ihm sehr gut gelungen ist. Ralf Magnussen hat einen echten "Allrounder" geschaffen.
Der Erstflug fand im Dezember 1999 statt. Ursprünglich war nur der eine Breezer angedacht, quasi der Prototyp, welcher im übrigen immer noch in Bredstedt steht und fliegt. Das Ziel in Serie zu gehen, hatte Ralf zu Beginn seiner Tätigkeit nicht - es sollte ein Hobby sein und bleiben. Allerdings kommt es meistens anders als man denkt - zum Glück, für aktuell über 130 Breezer-Besitzer. In den ersten Jahren stieg das Interesse am Breezer stetig an - auch und vor allem aufgrund seiner Eigenschaften. Ralf Magnussen gründete daraufhin die Firma "Aerostyle" mit dem Ziel den Breezer als Bausatz anzubieten. So waren Selbstbauer in der Lage sich ihren eigenen Breezer zu bauen.
Anfang der 2000er Jahre wandelte sich allerdings die UL-Szene. Von einer eingefleischten Selbstbau-Szene kommend, stieg auch das Interesse von ehemaligen Motorfliegern und Privatpersonen bzw. Flugschulen und Vereinen an der günstigen und ökonomischen Art des "Motorfliegens". Um auch diese Kunden bedienen zu können, erfolgte für jene, die nicht in der Lage waren sich ihren Bausatz selbst aufzubauen, die Endmontage bei Marko Grilz in Kamenz. In dieser Zeit erfolgte der Vertrieb über Comco Ikarus.
Ziel ist es im Vertrieb und Service neue Maßstäbe im Luftsportbereich zu setzen - Qualität und Leidenschaft, dem haben wir uns verschrieben, dabei ist uns eins immer sehr wichtig: die spezielle Kundennähe und den engen freundschaftlichen Kontakt zu unseren "Breezerianern". Wir wissen wovon wir reden, denn was die wenigsten wissen, ist die Tatsache, dass die meisten Mitarbeiter von uns einen UL-Schein besitzen und am Wochenende das Leben was sie in der Woche bauen - somit ist für Ralf und eigentlich für uns alle eine Sache geblieben: das Hobby! Nur mit dem äußerst schönen Zusatz, dass es zu unserem Beruf geworden ist.
-breezeraircraft.de-
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